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Mittwoch, 31. Juli 2013

Die Aubergine

 macht blau


Da ich nun endlich begriffen habe, wie das mit dem bloggen geht, nun gleich noch etwas.

Heute gabs bei mir Auberginen aus dem Garten zum Mittag. Da die ja nun so dunkle Kelchblätter haben und auch die Schale so dunkel ist, habe ich die kuzerhand geschält und Schalen und Kelchblätter zum Färben verwendet.

So:


Rötliche Farbstoffe aus Blüten und Früchten werden bei mir blauer, wenn die Temperatur nicht so hoch ist. Habe also die Aubeginenschalen übergossen mit Wasser vom Wasserkocher in eine Schüssel, diese in einen Topf gestellt(Wasserbad), Wolle rein(mit Alaun 5min gebeizt und dirket aus der Beize in die Auberginen) und immer schön geschaut, dass es unter 80°C bleibt.

Nach einer Stunde war es dann schön hellblau.


Verwendet habe ich 128g Auberginenschale und Kelchblätter+Stiel
und 31g Wolle 100% Wolle

Im Vergleich zu meinen diesjährigen anderen hellblau Färbungen sieht das so aus:

Links rote Kapuzinerkresse geht in Richtung Türkis, Mitte Aubergine, zartblau, etwas kühleres blau rechts Pelargonienblütenblätter. Vorne graublau Gemisch von roten Blüten.

Ich warte ja, bis endlich Färberknöterich und Waid hoffentlich kräftigere Blautöne ergeben.
Und ich weiß auch, dass es vergrauen wird... In echt sind die Stränge auch(noch) blauer.

Die Auberginen haben auch tatsächlich gut geschmeckt, so ohne Schale.


Gruß von der Rosendame



Färbermädchenauge fürs Pflanzenfärben 2013 Projekt

 Pflanzenfärben 2013 





Hier zeige ich meine Werke, zuerst zu sehen: Wollstränge von 25g Sockenwolle in Kaltbeize AL,
für das Projekt Pflanzenfärben 2013 bei dem ich mit Färbermädchenauge färbe, das ist jetzt schon ein Paar Wochen her.

Ich bin aufgeregt(hui, herzflatter), mein erster richtiger Blogeintrag, den will ich doch lieber hier erst mal üben, bevor ich im Färbeblog schreibe.

Jetzt geht es aber weiter:

Sind sie nicht schön...

Aber das ist ja das Endprodukt.  Jetzt zur Entstehung:



Das ist meine Färbedroge, getrocknete Blütenköpfe vom Färbermädchenauge( corepsis tinctoria) geerntet im eignen Garten 2012 .

so sehen die aus:


Das oto habe ich nach dem Färben gemacht, da sie zuerst noch nicht blühten.





Eingeweicht über Nacht in Regenwassr und dann eine Stunde gekocht.


Danach kamen die Pflanzenteile in einen Baumwollbeutel.


Hier köchelt der erste Zug(ich habs bisschen hochgezogen, damit man es gut sieht) eine Stunde habe ich geköchelt, dann im Sud abkühlen lassen.


Hier darf es in der Badewanne abtropfen. leider nicht gleichmäßig geworden, ich vermute der Topf war zu klein, doch sieht man so verschiedene Farbnuancen. Fotos geben das leider nicht so her, muß in echt gesehen werden.


der zweite Zug würde ähnlich behandelt, hier beim Abkühlen, die Stränge wollten immer hochkommen, so dass ich beschwert habe. Ich habe den zweiten Zug noch versucht mit Pottasche (2%) zu nancieren, aber da tat sich nichts.

Hier trocknen sie auf der Leine, der Farbbeutel ist auch gut gefärbt...


Hier nun die fertige Färberei, zwei Seidentüchlein liegen noch dabei und ganz unten der Baumwollbeutel.
Ich habe insgesamt 1,05kg Wolle in 2 Zügen zu jeweils etwa 500g gefärbt mit 130g getrockneten Färbermädchenaugeblüten. Beize: Tonerdekaltbeize Nuancierung Pottasche brachte nichts, das lohnt sich nur bei Stadigem Mädchenauge (coreopsis grandiflora, dazu demnächst mehr)

Die Strängchen gehen jetzt auf die Reise zu Anne... 

So und ich schaue mal, wie mein Blogeintrag aussieht, ich muss bestimmt noch verbessern...

Eure Rosendame




Montag, 1. Juli 2013

Vielen Dank für deinen Kommentar